Raum-Klangkompositionen

Klangskulptur

Nach über 15 Jahren künsterischer Arbeit im Feld der „spatialized music“ stellte sich die Frage, wie die produzierten Raum-Klangphänomene in Lautsprecherumgebungen besser verstanden werden  können – mit anderen Worten – wie können wir Beschreibungen und Techniken entwickeln, die wissens- und wahrnehmungsbasiert zugleich sind? Künstlerisches Ziel ist die Ermöglichung selbstevidenter und anderer Erfahrungen in der Absicht […]

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gleAM

gleAM – eine ambisonische Klangskulptur für BESSY II VSR und einen Ikosaederlautsprecher. Eine Kooperation zwischen Physikern der Abteilung für Beschleunigerphysik am Helmholtz-Zentrum Berlin und gksh. UA Kontakte Festival, Akademie der Künste Berlin am 30.09.2017. PREMIERE Helmholtz-Zentrum Berlin am 17.11.2017 mit insgesamt vier Konzerten. Weitere Aufführungen INSONIC2017 Konferenz ZKM Karlsruhe 07.12.2017, Int. Spatial Composition Workshop TU […]

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Eadweard ́s Ear-Muybridge extented

Eadweard ́s Ear-Muybridge extented – ein Interface für Komponisten, Tänzer und Musiker. Mit einem eigens entwickelten Interface werden die Bewegungen von Tänzern in Echtzeit in eine graphische Notation transformiert. Die so generierten Bewegungsdaten werden von Musikern auf der Basis einer kompositorischen Struktur interpretiert. Damit evozieren sie wiederum die unmittelbar folgenden Bewegungen der Tänzer. Über die […]

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wiretapped voids cologne

2013 – 2015 – 14 tracks, 1 Booklet. Für die Erarbeitung einer Gebäude-Klangkomposition wurde der Kanzlei für Raumbefragungen Ende 2013 eine großzügige Förderung der SK-Stiftung Kultur zu teil. Das letzte Gebäude der von Anfang an auf 6 Gebäude konzipierten Kompositionsreihe sollte in Köln akquiriert, erforscht und bespielt werden.

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mirage 1-6

2015-2016 mirage 1-6 – skulpturale Raum-Klangkompositionen für einen Ikosaederlautsprecher. Werkreihe, die im Rahmen der Doktorarbeit Komponieren mit skulpturalen Klangphänomenen in der Computermusik entstanden ist und an die Erfahrungen von grrawe, firniss und grafik unten seit 2009 anknüpft. Die neuen Einzelkompositionen enstanden in einem iterativen Prozess von Komposition, Hörversuchen, psychoakustischer Modellierung, Konzertpraxis und Implementierung der so […]

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{kA}: keine Ahnung von Schwerkraft

2010-2015 {kA}: keine Ahnung von Schwerkraft – Werkreihe mit Gebäude-Klangkompositionen im (halb-)öffentlichen Raum. Ausgehend von Graz wurden sechs leerstehende Gebäude in verschiedenen europäischen Städten als Klangräume genutzt und als integraler Bestandteil von mehrkanaligen Klangkompositionen verstanden und erfahrbar gemacht. Hierzu enstand eine Werkreihe von Kompositionen mit und in diesen Gebäuden. Weiter wurden auf diese Weise Erfahrungswerte […]

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passing places

    Daniel Burkhardt & Gerriet K. Sharma Edition 20 & 2AE, 2015 8’00” 12 inch I 45rpm I A side – Die Edition passing places ist anlässlich der gleichnamigen Ausstellung von Daniel Burkhardt bei Bruch & Dallas entstanden.

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neodym cycle

2014, 5’ 35”. Stereo. neodym cycle – Erschienen auf der DEGEM-CD Seltene Erden 2014. Neodym gehört zur Gruppe der seltenen Erden. Besonderes Kennzeichen: Stark magnetisierend. Anwendungen: Herstellung von extrem starken Magneten wie Neodym-Eisen-Bor-Magnete, starke Magnetfelder auf kleinem Volumen, Turbinen oder hocheffektiven Elektromotoren, Mikrofone oder Lautsprecher in Smartphones, Antriebe (Hybrid- und Elektromotoren), Emaillefarben, blaue Porzellanfarbe, Glasfärbung, […]

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disloyal and treasurable practices

2012-2013 disloyal and treasurable practices – eine Komposition für Kopfhörer und wechselnde Umgebungen. Music becomes a pacing device, a screen to block out noises of the environment. In a world in which passive listening is often the norm, the success of any music made intentionally to be listened to actively is endangered. (LEIGH LANDY, The […]

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firniss

2011-2012 firniss – das raum-kompositorische Gegenstück zu grrawe. Nachdem grrawe sich stark mit der Verdichtung von Klang zu skulpturalen Klangkörpern im Raum beschäftigt hat, habe ich bei firniss versucht, Klangoberflächen zu komponieren, die durchlässiger, filigraner und als Verweise auf das Bild dahinter erfahren werden können.

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grrawe

2009-2010 grrawe – eine Klangkomposition für 8-Kanal-Lautsprecherring ODER einen Iskosaederlautsprecher / 10’37“. Seit einigen Jahren gab es dort nur einen Bewohner, und auch der war nur hin und wieder dort

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NooK

2004 – 2010 NooK – Dirk Specht und Gerriet K. Sharma sind Absolventen der Kunsthochschule für Medien Köln (Postgraduierte Medienkunst).

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melt

melt 6-kanalige Raum-Klangkomposition / 7’53“. UA 2009, Internationale Bühnenwerkstatt Graz. Installation im Rahmen der Chargesheimer-Ausstellung im BBK Köln, 2009. Dieses Stück wurde ausschliesslich aus einer Aufnahme auftauenden Eises komponiert und für den Raum modelliert.

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I_LAND

2007-2009 I_LAND – eine Ambisonische Raum-Klangkomposition UA 07.04.2009 IEM CUBE, Graz. Es gibt Wünsche und Begehrungen, die so wenig dem Zustande unseres irdischen Lebens angemessen sind, dass wir sicher auf einen Zustand schließen können, wo sie zu mächtigen Schwingen werden, auf ein Element, das sie heben wird, auf Inseln, wo sie sich niederlassen können. NOVALIS […]

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cornerghostaxis # 1

UA 27.02.2009 IEM CUBE Graz, IMPULS-Akademie. cornerghostaxis # 1 – eine elektroakustische Komposition für Solo-Fagott 2009 eingeladen zum Bodily Expression in Electronic Music Symposium (BEEM) im MUMUTH Graz. 2011 eingeladen zu New Interfaces for Musical Expression (NIME), Oslo.

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Abandonee

2006-2007 Abandonee wurde am 26.06.2007 im CUBE des IEM in Graz uraufgeführt. Die Komposition wurde im Jänner und Februar 2009 im DEGEM-Webradio vorgestellt und im Mai 2009 im SWR2 bei Musik spezial: RADIOPHON. Zudem wurde Abandonee 2009 auf das New York City Electroacoustic Music Festival eingeladen. Eine Doppel-CD wurde im Sommer 2008 produziert.

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Aubaine

2006-2007, WFS – Fraunhofer Institute of Digital Media, IDMT Aubaine Die Arbeit wurde mit dem Klangkunst-Ensemble NooK – Dirk Specht und gksh – im Rahmen eines gemeinsamen Postgraduiertenprojektes an der KHM, Köln realisiert. Die Komposition problematisiert die Selbstverortung und die damit verbundene Selbstdefinierung des Individuums in seiner (Klang-)Umgebung angesichts sich ständig verändernder oder veränderbarer Orientierungsparameter.

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