gleAM – eine ambisonische Klangskulptur für einen Teilchenbeschleuniger und einen Ikosaederlautsprecher. Eröffnung 23. Juli | Di | 19:00 h
FUHRWERKSWAAGE Kunstraum
Bergstraße 79, 50999 Köln
Öffnungszeiten: 24. & 26. Juli 17:00 – 20:00 h || 27. Juli 17:00 – 22:00 h || Eintritt frei
gleAM ist aus einer Kooperation zwischen Physikern der Abteilung für Beschleunigerphysik am Helmholtz-Zentrum Berlin und Gerriet K. Sharma entstanden.
Ausgangspunkt für die zweijährige Zusammenarbeit war ein weltweit einzigartiges Projekt in der Beschleunigerforschung. Der Berliner Elektronenspeicherring BESSY II wird zu einem Variablen Pulslängen-Speicherring (VSR) ausgebaut. Durch das Upgrade werden an jedem Messplatz lange oder kurze Lichtpulse zur Verfügung stehen. Dabei spielen physikalische Phänomene wie Interferenzen oder die Kontrolle des Strahls eine wichtige Rolle, die teilweise Analogien in der Akustik aufweisen. Diese Analogien bilden Grundmotive, die mit Hilfe von synthetischen Klängen, aufgezeichneten Geräuschen, physikalischen Effekten sowie hörbar gemachten Datensätzen als akustische Skulptur im Raum erfahrbar werden.
Förderer: ON – Neue Musik Köln gefördert von der Stadt Köln, RheinEnergieStiftung Kultur, sonible, Graz.